Holz ist als Heizmaterial ein Klassiker, der in Zeiten der
Energiewende ganz neu entdeckt wird. Seine CO2-Bilanz kann sich wirklich sehen
lassen: Bei optimaler Verbrennung wird genauso viel CO2 freigesetzt, wie der
Luft während des Wachstums des Baumes entzogen wurde. Holz kann in einer
Pelletheizung, aber auch als Hackschnitzel oder Scheitholz eingesetzt werden.
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Heizen mit Pellets
Pellets sind aus naturbelassenem Restholz gepresste Stäbchen,
die ca. vier bis zehn Zentimeter lang sind. Sie werden unter sehr hohem Druck
ausschließlich mithilfe von biologischen Substanzen wie Stärke und Melasse
gepresst. Durch die genormte Größe und Konsistenz lassen sie sich in
Förderanlagen gut transportieren. Sie haben eine sehr hohe Dichte und eine
geringe Restfeuchte von nur ca. 10%. Ihr Heizwert ist mit 5 kWh/kg höher als der
von herkömmlichem Holz.
Pelletheizung mit vollautomatischem Kessel
Eine Pelletheizung mit Kessel und separatem Pelletlagerraum
funktioniert wie eine klassische Zentralheizung. Die Pellets werden automatisch
und kontinuierlich über eine Förderschnecke oder eine Saugaustragung in den
Kessel geleitet. Saugaustragungen transportieren die Pellets über 20 m weit,
sodass der Pelletlagerraum sich auch außerhalb des Hauses befinden kann. Die
Asche, die nach der Verbrennung zurückbleibt, kann in den Hausmüll gegeben oder
auch als Dünger eingesetzt werden.
Manuell befüllbare Pelletöfen
Wer statt einer Pelletheizung einen manuell befüllbaren
Pelletofen bevorzugt, hat die Wahl zwischen Kachelöfen und Kaminen. Diese werden
über einen integrierten Vorratsbehälter von Hand befüllt und heizen nur einzelne
Räume. Für manuell befüllbare Pelletöfen empfehlen wir Pelletsäcke mit bis zu
15kg Füllgewicht.
Wann ist eine Pelletheizung die geeignete Lösung?
Eine Pelletheizung ist eine gute Heizmöglichkeit, wenn Sie
ausreichend Platz für die Lagerung der Pellets zur Verfügung haben. Unter dieser
Voraussetzung ist es kein Problem, eine Pelletheizung auch nachträglich in das
Haus einbauen zu lassen. Ideal ist eine Kombination von Pellet-Zentralheizung
und Solaranlage zur Warmwasserbereitung und Unterstützung der Heizung.
Bauliche Voraussetzungen
Zur Lagerung der Pellets müssen Sie nicht mehr Raum einplanen,
als für einen herkömmlichen Öltankraum nötig ist. Kellerräume, Sacksilos oder
Erdtanks sind die typischen Lagermöglichkeiten. Der Lagerraum sollte eine
Außenmauer haben, damit ein Befüllstutzen angebracht werden kann. Außerdem
sollte eine Entlüftungsmöglichkeit vorhanden sein. Damit die Qualität der
Pellets gewährleistet bleibt, sollten Sie nicht mehr als den Jahresbedarf an
Pellets einlagern.
Vorteile und Förderung
Moderne Pelletheizungen sind ebenso komfortabel wie Öl- und
Gasheizungen. Die Lieferung des günstigen Brennstoffes erfolgt unkompliziert per
Tankwagen; die Entsorgung der Asche ist nur alle zwei bis sechs Monate
erforderlich. Darüber hinaus sind Pelletheizungen umweltfreundlich, nachhaltig
und ausgesprochen wartungsarm, denn der Kessel reinigt sich automatisch.
Profitieren Sie auch von den Förderungen durch BAFA und KfW.
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