Strom und Wärme selbst erzeugen mit dem Blockheizkraftwerk
Wie funktioniert ein
Blockheizkraftwerk?
Blockheizkraftwerke nutzen verschiedene Brennstoffe wie
Erdgas, Flüssiggas, Heiz- oder Rapsöl. Der Verbrennungsmotor im
Blockheizkraftwerk betreibt einen Generator, der für die Stromerzeugung
verantwortlich ist. Beide produzieren Wärme, die vom Wasser, das um Generator
und Motor strömt, aufgenommen wird. Das erwärmte Wasser wird durch einen
Wärmetauscher geleitet, der die Wärme an das Heizungssystem abgibt. So werden
die Energieträger doppelt genutzt und der Wirkungsgrad ist viel höher. Je nach
Anlagengröße liegt er zwischen 25 und 50%.
Bauliche Voraussetzungen:
Früher wurden Blockheizkraftwerke eher dafür eingesetzt,
möglichst viele Menschen mit Strom und Wärme zu versorgen. Inzwischen gibt es
jedoch auch kompakte Kleinanlagen für Einfamilienhäuser, die sogar im Keller
eingebaut werden können. Bewährt hat sich das Mini Blockheizkraftwerk unter
anderem auch in Altbauten, die nicht komplett energetisch saniert werden
können.
Vorteile und Förderung:
Im Vergleich zur konventionellen Stromproduktion und Heizung
verbraucht ein Blockheizkraftwerk bis zu 36% weniger Primärenergie bei der
Erzeugung der gleichen Menge an Heizwärme und Strom. Das ist jedoch nicht der
einzige Vorteil: Blockheizkraftwerke werden aktiv gefördert. Das
Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz regelt Steuerbefreiungen und Einspeisevergütungen,
die bei Einsatz regenerativer Brennstoffe nach dem Neue-Energien-Gesetz
entsprechend höher ausfallen.
ENA OHG
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